Leonhard Spitzauer, Bürgermeister der Gemeinde Vaterstetten: “Ich freue mich, dass die Ostallianz nach langer, intensiver Vorarbeit nun offiziell begründet wurde und mir die vertretenen Gemeinden vertrauensvoll den Vorsitz übertragen haben. Nun können wir durchstarten und gemeinsam an einem Strang ziehen, was die räumliche Entwicklung im Münchner Osten betrifft.“
An Infrastrukturprojekten und dem zugehörigen Abstimmungsbedarf fehlt es im Vereinsgebiet sicherlich nicht. Ein Denken über die eigenen Gemeindegrenzen hinaus sei nicht nur mit Blick auf den öffentlichen Personennahverkehr ein Thema. Auch die Verbesserung der Straßen- und Fahrradstrecken sei eine wichtige Aufgabe. Konkrete Ziele und Maßnahmen werden erarbeitet, sobald eine Geschäftsleitung gefunden ist.
Die Beschlüsse der Gründungsversammlung Der Verein umfasst zum Zeitpunkt der Gründung die folgenden Gebietskörperschaften: Anzing, Aschheim, Feldkirchen, Finsing, Forstinning, Haar, Kirchheim b. München, Pliening, Poing, Vaterstetten, Markt Schwaben und die Landeshauptstadt München (Stadtbezirke Bogenhausen, Trudering, Riem).
Die Beschlüsse zur Gründung und zur Finanzierung des Vereins wurden von den Gründungsmitgliedern bereits in den letzten Monaten in ihren Gemeinde- bzw. Stadträten herbeigeführt. Nach der offiziellen Unterzeichnung der Vereinssatzung wurden folgende Bürgermeister von der Mitgliederversammlung für die Dauer von drei Jahren einstimmig in die Vorstandschaft gewählt: Leonhard Spitzauer (Vaterstetten) als Vorsitzender, Thomas Glashauer (Aschheim), Roland Frick (Pliening) und Max Kressirer (Finsing) als stellvertretende Vorsitzende.
Der Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, bei der Gründerversammlung vertreten durch Stadträtin Angelika Pilz-Strasser, und der erste Bürgermeister der Gemeinde Feldkirchen, Andreas Janson, wurden von den Mitgliedern einstimmig zu Kassenprüfern gewählt. In einem nächsten Schritt wird nun die Stelle der Geschäftsleitung des Vereins ausgeschrieben. Sie soll bis zum 1. Januar 2023 besetzt werden.
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